Das Bundesfinale war erneut ein Erlebnis. Zum zweiten Mal in Folge qualifizierten sich unsere Tennisjungen durch einen Sieg im Landesfinale für das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin. Und erneut war es ein tolles Erlebnis für Jannik Hesse (9b), Paul Bonnekoh (10a), Brandon Mejia Döbold (7b), Yannick Dähling (9a) und Paul Prick (7a).
Am Ende sprang ein etwas unglücklicher 15. Platz heraus, dennoch überwog die Freude über die abwechslungsreichen Tage. Am Anreisetag stand mit dem Besuch des Fußball-Bundesligaspiels Hertha BSC Berlin gegen Schalke 04 bereits das erste Highlight auf dem Programm. Sportlehrer Gregor Subocz war es erneut gelungen, Karten für das Berliner Olympiastadion zu organisieren. Die Hertha gewann übrigens mit 2:0.
Am nächsten Tag begann für unsere Jungs das Turnier. Nach zwei erwarteten Auftaktniederlagen gegen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westphalen ging es ab Dienstag um die Plätze 13-16. Das Spiel gegen Niedersachen entwickelte sich zu einem Krimi.
Jannik gewann das Spitzeneinzel gegen den deutschen Spitzenspieler Ole Heine, Brandon holte in seinem Einzel den zweiten Punkt. Am Ende stand es nach vier Einzeln und zwei Doppeln 3:3.
Leider holte Niedersachsen mehr „kleine Punkte“ und ging daher als Sieger hervor. Im Spiel um Platz 15 gegen Sachsen behielten unsere Jungs dann aber klar mit 6:0 die Oberhand. Und so konnten alle die Abschlußveranstaltung mit Sportlern aller Disziplinen und aktuellen Olympiasiegern aus Rio in der Berliner Max-Schmeling-Halle genießen. Die Jungs waren sich hinterher einig:
2017 wollen sie sich zum dritten Mal für das Bundesfinale qualifizieren.

- Oliver Brandt (Vater Jannik Hesse) -